Der Fluch geht weiter

03 Mai 2003 von b-jay

Abfahrt bei B-Jay kurz nach 7 Uhr, also mitten in der Nacht. Frohen Mutes mit der Hoffnung endlich mal einen Auswärtssieg erleben zu dürfen, machten wir (Danni, Bierstier, Nebbe, B-Jay und Santana) uns auf den Weg nachm Osten. Die Stossdämpfer von Danni´s Karre haben wir vorher einer Zusatzversicherung unterzogen.


Bierstier kaufte sich noch schnell frei nach dem Motto: „Eure Armut kotzt mich an“ 2,3,7 Pils an der Tanke plus Pfand. Der Rest von uns hatte sich vorher günstiger eingedeckt. Dann wurde die Auswärts-CD eingelegt, noch ne Oma von der Strasse gedrängt und ab ging die Post.


Nach 20 Minuten Fahrt mussten wir schon die erste Pinkelpause einlegen. Leider drückte die Blase nur bei der Hälfte der Besatzung, sodass wir ne Viertelstunde später wieder gehalten haben, da die andere Hälfte pinkeln musste. Obwohl sich dieser Rhythmus irgendwie durchsetzte, kamen wir rechtzeitig in Cottbus an. Zwischendurch haben wir alle unsere Mischen verschüttet, als wir hinter Berlin plötzlich auf ein Stück noch nicht ausgebesserte Ostautobahn gekommen sind. Wir sahen alle aus, als hätten wir uns in die Hosen geschifft. So ein Ärger...


Später vor dem Stadion mussten alle ihre Schuhe ausziehen. Die Begründung: “Zu unserer eigenen Sicherheit!“, Kommentar von B-Jay zum Ordner: “Zu Deiner Sicherheit behalte ich die lieber an!“ (Er musste sie aber trotzdem ausziehen). Der kontrollierende Ordner hatte schon ein total blasses Gesicht. Die Käsemaukenkontrolle hatte ihm sichtlich zugesetzt. Es gab keine Probleme Trommel und Fahne mit hinein zu bekommen. Das ist nicht selbstverständlich.


Das Spiel war, wie immer, Scheisse. Es regnete zwischendurch und die Stimmung kam aufgrund des unüberdachten Stadions nicht gut rüber. Aber ein sehr schönes Fahnenmeer gab es zu sehen, da der ganze HSV-Block mit den Fahnen von der Olympiabewerbung ausgestattet wurde. Gute Aktion!!


Nach dem Spiel statteten wir unseren Freunden Steven und Marcel in Berlin einen Besuch ab, haben deren Alk-Bestände dezimiert und mit Ihnen schön gefeiert.


Ca. 24.30 Uhr Weiterfahrt nach Hamburg wo wir dann 3 Stunden später angekommen sind.


Fazit:  Nach Cottbus müssen wir zum Glück erst mal nicht mehr hin.

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Biernöter unterwegs
  • Danni
  • Bierstier
  • Nebbe
  • B-Jay
  • Santana