17 Feb 2001 von b-jay
12 Uhr mittags ging´s los zum „Topspiel“ am Samstag Abend. Bis auf Don Promillo waren alle Biernöter dabei sowie Stefan, Miri, Jens, Susi und Marko alias Biertubbi.
Die Hinfahrt mit dem WET war unspektakulär und verlief ohne Zwischenfälle. Ankunft 17 Uhr – Pilsreserven im Schließfach verstaut – ab zum Stadion „mit Bullen auf Mr. Ed Eskorte“ – Zaunfahne aufhängen.
20 Uhr Anpfiff und ca. 6.000 Hamburger waren lauter als die angeblich „berühmte“ Südtribüne. Das änderte sich immer nur kurz bei den Toren für den BVB. Ansonsten waren wir enttäuscht von der Stimmungsmache der Dortmunder. Nach der 4:2 Niederlage ging es in eine Kneipe namens Reiterhof. Dort haben wir bei ein paar Pils unsere eigene Party veranstaltet. „Wir ham verlorn – wir ham verlorn – wir ham verlorn und sind gut drauf!!“ sangen wir ganz friedlich zum Ausklang des Tages.
Allerdings wurde das mit der Zeit gefährlich da sich die Kneipe mit BVB-Glatzen füllte. Somit haben wir das Ganze zu McDoof in die Innenstadt verlegt. Dort haben wir Burger und unsere HoPi Restbestände vernichtet. 1 Uhr wollte Ronald McDoof den Laden dicht machen. In einem Irish Pub haben wir uns dann weiter aufgewärmt. Ein paar von uns haben gepennt bis wir auch dort wg. Ladenschluss raus mussten. Also zogen wir weiter durch die Innenstadt. Da war irgendwie tote Hose. In die einzige Disco sind wir aufgrund unserer Klamotten nicht reingekommen. Bei eisiger Kälte haben wir dann in einer Ü40 Kneipe Asyl beantragt. Bei Schlager und Pils haben wir den Laden aufgemischt bis alle auf dem Tisch bzw. sogar im Stehen eingepennt sind.
5 Uhr morgens ging es dann zurück zum Bahnhof und mit dem 1. Zug Richtung Heimat. Irgendwie waren von uns auf einmal alle wieder fit und die Party ging im Zug weiter. Beim Umsteigen in Hamm trafen wir ein paar Duisburger. Die wollten zum Spiel gegen die Zecken. Mit den Zebras sind dann ein paar von uns noch mit ins Stadion gefahren. Dort wurde unsere Zaunfahne aufgehängt. „Ein bisschen Spaß muss sein“. Da das Spiel langweilig war, haben wir die Zeit am Bierstand verbracht und mit ein paar Leuten Smalltalk gehalten.
Nach dem Spiel zogen B-Jay, Big T. und Nebbe noch übern Kiez. Im „Anker“ hat ne Zecke die Spendierhosen angehabt und die drei mit Pils versorgt. Danach ging es weiter bei Nebbe zu Hause. Der hatte noch den Kühlschrank voll mit Pils. Ca. 24 Uhr gingen die Lichter entgültig aus...
Am nächsten Tag musste B-Jay mit Fußballklamotten zur Arbeit – Nebbe und Big T. hatten frei.
Fazit: Es heißt zwar immer nie wieder nach Dortmund und trotzdem sind beim nächsten Mal alle wieder mit dabei.
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